Emotionen


Emotionen – Sie treffen uns, täglich, unerschütterlich, immer wiederkehrend oft unaufhaltsam und extrem in Ihrer Intensität. Trotz unserer Bemühungen diese in den Griff zu bekommen und das Schiff ruhiger durch wilde See zu steuern, scheitern wir. Je mehr wir uns bemühen und uns einreden gelassen zu bleiben, desto wilder wird die Fahrt.

 

Doch was können wir tun, gegen diese hohen Wellen an Gefühlen, denen wir oft machtlos gegenüberstehen. Viele gut gemeinte Tipps, wie „Du musst loslassen“, „andere Mütter haben auch noch hübsche Söhne/Töchter“, „es war doch nur ein Job“, „das Leben geht weiter“ und „vor allem musst Du Dich ablenken, genieße das Leben“, laufen doch ins Leere und bringen oft nur kurzfristige Leidensmilderung. Was tun, wenn man sich selbst nicht mehr schätzt, sich klein fühlt und zu nichts mehr im Stande?

 

Frage Dich, warum Du leidest? Was bereitet Dir Schmerzen? Die Antwort hierauf ist oft, dass wir an Menschen oder auch Dingen haften, die uns nicht gehören. Wir haben unerfüllte Wünsche, wollen jemanden/etwas besitzen oder haben Sehnsüchte, die nicht erfüllt werden. Wir begehren – oft unerbitterlich. Diese Begierde macht uns abhängig und angreifbar. Wenn Du an Dir arbeitest, wirst Du erfahren, dass nichts wichtiger ist, als Dich selbst so sehr zu schätzen und zu lieben, dass Du Dich nie wieder in eine solche Verletzbarkeit begiebst. Du bist für Dich der wichtigste Mensch, dessen Wohlergehen oberstes Ziel sein sollte! Sei gut zu Dir, füttere Dein Gehirn nicht mit negativen Gedanken und Dauergrübelei sondern drück Dich und sag Dir jeden Tag wie einzigartig Du bist. Das ist nicht egoistisch sondern Selbstfürsorge.

 



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